Rückblick: Tagung der LCH-Fachkommission Gestaltung
Claudia Sturzenegger und Regula Pöhl von der PH St. Gallen, referierten zu Forschendem Lernen. Zitat C. Sturzenegger: «Forschendes Lernen ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, ihre Neigungen zu entfalten». Die Profiteure des Forschenden Lernens sind laut P. Tremp: «funktionierende Praktiker», «zertifizierte Skeptiker» und «autonome Persönlichkeiten». Beeindruckend waren die bewegten Bilder, welche von den PH-StudentInnen mit der App Artivive umgesetzt wurden.
Anschliessend diskutierten wir in kleinen Gruppen, wie der LCH unsere Fächer in der Gesellschaft stärken kann. Wir haben viele Ideen gesammelt und sind gespannt auf deren Umsetzung.
Zu Fuss ging es weiter ins Forum Würth, wo wir nach einem feinen Zmittag, in zwei Gruppen die aktuelle Ausstellung «Sport und Freizeit» besichtigten. Wir starteten mit einer kurzen Skizzieraufgabe in der Ausstellung. In einem Workshop versuchten wir anschliessend, den gezeichneten Figuren durch einfache Mechanismen Leben einzuhauchen.
Der Austausch mit den vielen Gestaltungslehrpersonen war unkompliziert, interessant und sehr bereichernd. Der Anlass wurde von Micheline Ruffieux, Präsidentin FK Gestaltung und ihrem Vorstand organisiert.
Petition «Kunst und Handwerk»
Die Kurse von «Kunst und Handwerk» haben eine lange Tradition in der Stadt St. Gallen und sind als erweiterndes Angebot der Schule für die handwerkliche und gestalterische Bildung der Kinder und Jugendlichen von grosser Bedeutung.
Der LGSG initiierte aus diesen Gründen erneut eine Online-Petition zum Erhalt der Kurse. Am 20. November 2024 reichten wir in der Stadtkanzlei die Petition mit 2906 Unterschriften ein. Nicht nur die breite Bevölkerung, sondern auch StadtparlamentarierInnen aus allen Parteien unterstützten die Petition.
Das Stadtparlament entschied am 3. Dezember, die Kurse von «Kunst und Handwerk» nicht zu streichen. So können die Kurse weiter wie bisher angeboten werden.
Mitgliederversammlung 2024
Kunst macht Schule
stitch!
Die Lehrperson kann aus einer im Laufe der Zeit immer grösser werdenden Anzahl an Erfindungen auswählen und diese Erfindungen ganz gezielt ihren Schülerinnen und Schüler zuordnen. Schülerinnen und Schüler entwickeln anhand des Designprozesses Lösungen für die problemorientierten Lerninhalte und lassen so ihr eigenes ganz individuelles Objekt entstehen.